Basel, 900 v. Chr.: Bronzezeitlicher Graben

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Gusseiserne Markierungen zeigen an der Martinsgasse 8-10 und der gegenüberliegenden Seite die Ausdehnung des spätbronzezeitlichen Grabens an.

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Basel-Martinskirchsporn: Um 900 v. Chr. stand rund 40 Meter über dem Rhein auf der Nordspitze des Münsterhügels die erste befestigte Siedlung Basels.

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Anlässlich des Baus einer Tiefgarage wurde 2004 an der Martinsgasse der 9 m breite und 3 m tiefe Graben archäologisch untersucht.

Lage:

Martinsgasse 8-10

Beschreibung:

Der nördliche Münsterhügel war während der Bronzezeit durch einen mächtigen Graben abgeriegelt. Der Graben schützte vor rund 3000 Jahren die erste befestigte Siedlung Basels.
An der Martinsgasse 8-10 zeigen gusseiserne Bodenmarkierungen den Verlauf des Grabens an. Mit einer Breite von 9 Metern und einer Tiefe von 3 Metern war er ein schwer zu überwindendes Hindernis.

Der archäologische Rundgang geht weiter zur karolingischen Aussenkrypta.

Anlass:

Der Graben konnte 2004 anlässlich einer Rettungsgrabung untersucht werden.

Zugang:

Jederzeit zugänglich.

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